Wir haben unser viertes Begegnungsfest gefeiert, dieses Jahr im Evangelischen Gemeindesaal. Im Fokus stand die Vorstellung des zusammen mit Flüchtlingen gestalteten Kochbuchs „Rezepte im Gepäck“. Einzelne Gerichte aus Afrika und Syrien, die in diesem Kochbuch dargestellt und abgebildet sind, konnten probiert werden. Eine Besonderheit waren die vor Ort zubereiteten Quatayef (gefüllte süße Pfannkuchen) sowie die Vorstellung der eritreischen Kaffeezeremonie. Die Presse berichtete am 25.09.2017 darüber.
Mit folgenden Tagesordnungspunkten:
Knapp 30 Flüchtlinge und eine ganze Reihe Ehrenamtlicher trafen sich zum Grillen. Die Veranstaltung war von Karl-Heinz Bleicher wieder sehr gut vorbereitet worden, so dass bei Speis und Trank sehr harmonisch gefeiert werden konnte.
Seit Ende 2016 stehen uns die bisherigen Räumlichkeiten der ev. Kirche für das Asylcafe nicht mehr zur Verfügung. Neue "location" für das Asylcafe ist das Jugendhaus der Stadt Mengen, welches uns für diesen Zweck im Zeitfenster Donnerstag ab 19:30 Uhr spontan zur Verfügung gestellt wurde.
Feier mit Jahresrückblick im ev. Gemeindesaal für AK-Mitglieder und für Flüchtlinge, Beginn 19 Uhr
Der AK Asyl beteiligte sich wie schon in den Vorjahren am Mengener Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Stand.
Weitere Infos zum Fortbildungs-Aspekt "Flüchtlinge und Arbeit" finden sich HIER im Hauptmenü.
Am Tag des Flüchtlings haben wir unser Begegnungsfest gefeiert, diesmal wieder im katholischen Gemeindehaus. Unsere Neubürger hatten viele verschiedene, auch für unseren Gaumen wohlschmeckende afrikanische Gerichte gekocht und etliche Besucher aus der Bevölkerung nutzten die Chance, ihre Berührungsängste in entspannter Situation abzubauen. Die Presse berichtet am 4.10.2016 hierüber.
Hier noch eine der vielen Stimmen zum Fest: ".... und ich lese sehr gerne, dass die Inhalte Ihrer Rede, Herr Bleicher, so ausführlich zur Sprache kommen.Insgesamt war der Abend sehr gut vorbereitet und durchgeführt! Sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Ich komme gerne wieder ;-)"
Etwa 30 Flüchtlinge und eine ganze Reihe Ehrenamtlicher trafen sich zum Grillen. Die Veranstaltung war von Karl-Heinz Bleicher sehr gut vorbereitet worden, so dass bei Speis und Trank sehr harmonisch gefeiert werden konnte.
Karl-Heinz Bleicher vom Leitungsteam hatte Flüchtlinge und Ehrenamtliche zur geführten Wanderung eingeladen. Die gute Resonanz bestärkt darin, dies im nächsten Jahr zu wiederholen.
Die Stadt Mengen lädt alle zwei Jahre mehrere Städte/Gemeinden aus den europäischen Nachbarländern zu einem sportlich spielerischen Städtewettkampf ein. Es handelt sich dabei um Städte und
Gemeinden, die alle mit der Stadt Mengen, verbunden sind. Während dieser drei Tage soll es einen sportlichen, kulturellen, kulinarischen und auch touristischen Austausch geben. Vor allem aber
sollen sich die Menschen verschiedener Nationen dabei begegnen und miteinander ins Gespräch kommen. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, fremde Kulturen kennenzulernen.
Erstmalig war im im Jahr 2016 ein "Team Afrika" dabei, rekrutiert aus Flüchtlingen, die in Mengen in der Gemeinschaftsunterkunft leben oder bereits hier ansässig sind. Sie starteten unter der
Flagge der Afrikanischen Union.
Wir befassten uns mit folgenden Themen:
Bei der letzten Sitzung des Jahres 2015 bekamen die Mitglieder des Arbeitskreises je ein kleines Päckchen mit Nüssen und Weihnachtsgebäck, von "unseren" Flüchtlingen vorbereitet. Es war aber beileibe kein normales Weihnachtsgebäck, sondern RETTUNGSRINGE waren es, die wir überreicht bekamen. Welche Symbolik!
Auch in diesem Jahr hatte der AK Asyl wiederum an beiden Tagen einen Stand auf dem Mengener Weihnachtsmarkt.
Ausstellung von Freitag, 20. November bis zum 13. Dezember 2015 im Stadtmuseum Mengen mit durchaus guter Resonanz.
mit nachfolgenden Tagesordnungspunkten:
Dr Wolfgang Heinrich von "Brot für die Welt" zeigte in einem Abendvortrag sehr eindrücklich und mit viel Hintergrundwissen die Ursachen von Flucht auf. Rund 170 Menschen aus Mengen und der Umgebung hörten gespannt zu.
Unter dem Menüpunkt "Presse" sind die Zeitungsberichte nachzulesen.
mit folgenden Themen:
Wir feierten unser Begegnungsfest mit den Flüchtlingen und erlebten viel und gute Resonanz der Bürger aus Mengen und Umgebung.
Ein wichtiger Termin war Freitag, der 17. Juli 2015. Ab 20 Uhr gaben die ANYTHINGS auf der Seebühne "Südsee III" ihr jährliches Konzert. Dieses Jahr war die Benefizveranstaltung zu Gunsten der Kolpingsfamilie und der Mengener Flüchtlingshilfe. Linktipp: http://www.anythings.de/
Folgende Tagesordnungspunkte wurden besprochen:
Vormittags beschäftigten wir uns mit unserer "Innenansicht", was Zusammenarbeit, Struktur und Informationsfluss angeht. Am Nachmittag durften wir Rechtsanwalt Weidmann aus Tübingen begrüßen, welcher uns wichtige Informationen zum Thema "Anhörung im Asylverfahren" vermittelte. Knapp 20 Mitglieder unseres Arbeitskreises investierten ihre Freizeit in diesen interessanten Fortbildungstag.
Folgende Themen standen auf unserer Tagesordnung:
BM Bubeck hatte sich für einen Besuch in der Unterkunft angemeldet. Beim Vorgespräch im Asylcafe traf er auf einige Ehrenamtliche und rund 40 Flüchtlinge. Es entwickelte sich eine rege Diskussion. Frau Kuhlmann von der Schwäbischen Zeitung war ebenfalls anwesend. Hier geht's zu deren Bericht.
In der Sitzung befassten wir uns u.a. mit folgenden Themen:
Einige unserer Ehrenamtlichen konnten die Einladung zum Empfang in Tübingen wahrnehmen. Neben der Regierungsvizepräsidentin sprach auch Frau Öney, Landesministerin für Integration. Hier findet sich der Pressebericht zu der Veranstaltung.
Landrätin Stefanie Bürkle kam mit ihrem Mitarbeiterstab nach Mengen, um sich über unsere Arbeit zu informieren. Themen waren u.a. unser Zeitaufwand im Ehrenamt, die Begleitung zu Arztterminen, Verfahrensberatung und Rücküberstellungen, der Personalschlüssel in der sozialen Arbeit mit den Flüchtlingen und Räumlichkeiten. Auch die soziale Betreuung bei der Anschlussunterbringung wurde thematisiert. Ganz nebenbei gab es noch eine hohe Wertschätzung unserer ehrenamtlichen Arbeit mit den Flüchtlingen in Mengen.
Das Team "Für Toleranz in Sigmaringen" besuchte unser wöchentliches Asylcafé. Am Tag danach war in fb zu lesen:
"Gestern Abend besuchten wir den Begegnungstreff in Mengen. Wir gingen dort hin, um
uns für das geplante Café Ideen zu holen und mit den Verantwortlichen vor Ort zu sprechen, wie es bei ihnen läuft. Es war ein sehr schöner und geselliger Abend.
Wir kamen dort an und wurden gleich freundlich von allen begrüßt und auch gleich dazu eingeladen ein Brettspiel, durch welches man sich kennenlernen soll, mitzuspielen. Was wir auch gleich taten.
Wir spielten, lachten und unterhielten uns viel. Bestehende Sprachbarrieren wurden mit Händen und Füßen umgangen. Auch an anderen Tischen wurde gespielt oder sich
unterhalten. Ein Tischkicker und Billardtisch sorgten ebenfalls für reges Treiben. Später wollte ein junger Mann aus Eritrea mit uns Memory spielen und es gesellten sich noch zwei weitere Männer
aus Gambia hinzu. Erstaunt stellte ich fest, da es mir als Deutsche bis gestern nicht bewusst war, was für eine wundervolle Möglichkeit Memory zu spielen doch bietet, um deutsch zu lernen. Es war ein rundum
gelungener Abend.
Ich habe euch hier noch ein paar Zahlen und Fakten zu dem Begegnungstreff:
Jeden Donnerstag abend ab 19 Uhr bis ca 21 Uhr öffnet der Treff im Jugendraum der evangelischen Kirche in der Zeppelinstrasse in Mengen. Jeder der möchte ist herzlich dazu eingeladen. Es
werden Getränke angeboten und es gibt Obst, gestiftet vom Tafelladen, und Kekse. Finanziert wird dieser Treffpunkt allein durch Spenden, für die die evangelische Kirche Mengen ein
Spendenkonto für die Flüchtlingshilfe eröffnet hat.
In Mengen sind derzeit 60 Flüchtlinge untergebracht. Alles Männer aus Syrien, Somalia, Eritrea und Gambia, die darauf hoffen ihre Familien schnellstmöglich nachholen zu können. Auf diese 60
Flüchtlinge kommen ca 50 freiwillige Helfer. Ein wirklich beachtliches Verhältnis.
Ich hoffe doch sehr, dass wir es in Sigmaringen schaffen werden auf ein ähnliches Flüchtling-Freiwilligen-Verhältnis zu kommen. Dafür brauchen wir aber Eure Hilfe. Wenn ihr es euch vorstellen könnt, Projekte (vier davon habe ich Mittwoch abend in einem Post vorgestellt) zu unterstützen, dann schreibt uns eine Nachricht und wir werden dann alles weitere in die Wege leiten.
Setzt ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz.
Euer "Für Toleranz in Sigmaringen"- Team"
Auf der Tagesordnung der Februar-Sitzung stand:
In der Januar-Sitzung waren folgende Themen auf der Tagesordnung:
An unsere Unterstützer, Spender, Verantwortungsträger und Multiplikatoren haben wir einen Weihnachtsbrief gerichtet. Er beinhaltet einen Rückblick auf das Jahr 2014 und eine Beschreibung unserer derzeitigen Situation.
Folgende Tagesordnungspunkte bestimmen die Sitzung:
Gleich zu Beginn überrascht uns der (afrikanische) Nikolaus und verteilt mit seinen drei Helfern kleine Geschenke an die Ehrenamtlichen - eine nette Geste "unserer" Flüchtlinge.
Am Vorabend des Nikolaustages ging der Nikolaus von Tür zu Tür und verteilte Geschenkpäckchen, welche zuvor mir viel Liebe gepackt worden waren.
Am 28. und 29. November haben wir an unserem Stand beim Weihnachtsmarkt zahlreiche interessante Gespräche geführt und ganz nebenbei guten Kakao und schmackhaften Tee aus fairem Handel verkauft.
Unsere AK-Sitzung ist u.a. von folgenden Themen bestimmt:
Die 5. Sitzung unseres Arbeitskreises ist von folgenden Themen bestimmt:
Arztbesuche / Fahrradreparaturen / Sportangebote / Sprachkurs und Sprachpaten / Bastelworkshop / Arbeit und Beschäftigung / Winterkleidung / Atmosphärisches und Rechtliches / Apfelsponsoring für
die Flüchtlinge / Begegnungsfest am 2. Oktober.
Inzwischen arbeiten etwa die Hälfte unserer Flüchtlinge bei
Bei den Fahrrädern brauchen wir inzwischen keinen Nachschub mehr. DANKE an alle Spender die mitgeholfen haben, dass unsere Mitbürger ihren Aktionsradius auf diese Art und Weise erweitern konnten. DANK auch an Wolfgang Hassa, der sich um die Fahrräder kümmert.
Wir sind gerade dabei, einzelne "Gespanne" zu vermitteln, die (zusätzlich zum stattfindenden Deutschkurs) miteinander die deutsche Sprache intensivieren. Sprich: Einheimische beschäftigen sich
jeweils mit ein oder zwei Flüchtlingen und sprechen mit ihnen einfach eine oder anderthalb Stunden deutsch - am besten einmal pro Woche. Als Treffpunkt ist das Fairkaufhaus möglich, denn dort
gibt es auch einen Raum, wo man sitzen kann. Wer diese Unterstützung gerne leisten möchte, meldet sich einfach bei Pfarrerin Ines Fischer oder kommt donnerstags ins Asylcafé.
Auch die Mailadresse info@asyl-mengen.de darf hierfür gerne genutzt werden.
10 neue Flüchtlinge sind heute angekommen und wurden am Nachmittag begrüßt. Sie bekamen wieder ein kleines Geschenk und wir machten gemeinsam eine Stadtrundgang. Unsere neuen Mitbürger kommen aus Gambia und Nigeria. Vermutlich ist das nun die letzte Zuweisung gewesen. Es sind jetzt insgesamt 47 Flüchtlinge im Haus und es ist bereits ziemlich eng.
Neun Männer aus Gambia und sechs aus Eriträa sind heute in der Fuhrmannstadt eingetroffen. Mit den meisten von ihnen ist eine Verständigung in Englisch möglich. Es leben nun also 33 Flüchtlinge in Mengen. Wir haben es ihnen leicht gemacht in Mengen anzukommen, haben Begrüßungsgeschenke übergeben und bei einem gemeinsamen Spaziergang die für sie wichtigen Dinge im Städtle gezeigt.
Mittlerweile sind 7 Flüchtlinge in die gemeinnützige Arbeit bei der Stadt Mengen, bei der Evangelischen Kirchengemeinde und beim Kloster Habsthal vermittelt. Hugo Vorderwülbecke koordiniert die gemeinnützige Arbeit, welche nach den rechtlichen Vorgaben mit 1,05 € pro Stunde nur sehr bescheiden entlohnt wird. Wir sind stets auf der Suche nach weiteren Beschäftigungsmöglichkeiten im Rahmen des Erlaubten und nehmen neue Ideen gerne auf. Es sind nur Beschäftigungen bei gemeinnützigen Vereinen oder Organisationen möglich. Der gewerbliche Bereich scheidet aus.
Wir treffen uns um 20 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde.
Themen sind an diesem Abend:
Es hat sich eine Gruppe von 8 Menschen aus unserem Kreis zusammengefunden, die den Flüchtlingen durch Beratung helfen werden, im Verfahren zurecht zu kommen. Dazu gehören Aufklärung über die Rechtsposition, Information über das deutsche Asylsystem usw. Der Kreis wird sich regelmäßig zum Austausch treffen.
Wolfgang Hassa hat die ersten Flüchtlinge bereits mit Fahrrädern ausgestattet. Wir sind aber auf der Suche nach weiteren Fahrrädern, die intakt sind oder mit überschaubarem Aufwand
funktionstüchtig gemacht werden können. Wer ein solches Rad weiß oder gar selbst besitzt, möge dies an Wolfgang Hassa in Scheer, Gemminger Straße 4 mitteilen. Tel. 07572 2325 oder auch per
Mail.
Möglich wäre auch, das Fahrrad im Fairkaufhaus bei Michael Femmer abzugeben.
Sieben Flüchtlinge sind es, die beim FC Mengen am Fußballtraining teilnehmen und auch - wahrlich nicht ungeschickt - das eine oder andere Tor schießen. Dazu ein FC'ler: So viele waren wir beim Training noch nie!
Die ersten drei Flüchtlinge haben beim städtischen Bauhof angefangen gemeinnützig zu arbeiten.
Bürgermeister Stefan Bubeck besucht das Asylcafe und wenige Tage später auch die Unterkunft. Bei dieser Gelegenheit lässt er sich über den derzeitigen Stand informieren.
Der Arbeitskreis trifft sich am Mittwoch, 28. Mai um 19:30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde, Zeppelinstraße 32.
Themen sind: die Ankunft der Flüchtlinge, die ersten Integrationsversuche und es gibt auch einige Informationen darüber, in welchem Stadium des Asylverfahrens sich die Ankömmlinge nun befinden.
Zusätzlich gibt es noch Infos zu dem Thema „Arztbesuch“ und auch ein paar Informationsmaterialien.
Die ersten Flüchtlinge kommen in Mengen an. Es sind insgesamt 11 Menschen, stammend aus Syrien, Gambia und Eritrea. Zwei weitere werden anderntags noch hinzustoßen. Es ist fast mit allen möglich, sich in einfachem Englisch zu verständigen, bei manchen ist auch eine Übersetzung ins Arabische notwendig.
Insgesamt 7 Ehrenamtliche sind nach der Ankunft vor Ort. Michael Femmer überreicht die Willkommensgeschenke mit Stadtplan, Schokolade und einem Gutschein für das Fairkaufhaus. Erste Gespräche werden geführt und man lernt sich ein wenig kennen. Auch Frau Schultz von der Stadtverwaltung ist anwesend. Die Angebote Deutschkurs und Asylcafé stoßen auf größeres Interesse und so findet jetzt auch am kommenden Donnerstag das erste Asylcafé ab 19 Uhr statt. Der Sprachkurs startet dann am Dienstag in der nächsten Woche.
Bei einem kleinen Stadtspaziergang werden die örtlichen Supermärkte, Apotheke, der Bahnhof und das Asylcafé schon einmal in Augenschein genommen.
Wir werden hier in regelmäßigen Abständen berichten, was Neues ansteht oder wo Hilfe benötigt wird und freuen uns über Ihr Interesse.